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Predigt aus Philipper 4,1-7

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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Veltheim-Oberflachs

Die Zwillinge Furcht und Freude

Predigt aus Philipper 4,1-7

im Gottesdienst am 15. August 2004

Lesung: Nehemia 8,9-18

Pfr. Johannes Huber


4:1 Also, meine lieben Geschwister, nach denen ich mich sehne, meine Freude und meine Krone, steht fest in dem Herrn, ihr Lieben. 2 Evodia ermahne ich und Syntyche ermahne ich, daß sie eines Sinnes seien in dem Herrn. 3 Ja, ich bitte auch dich, mein treuer Gefährte, steh ihnen bei; sie haben mit mir für das Evangelium gekämpft, zusammen mit Klemens und meinen andern Mitarbeitern, deren Namen im Buch des Lebens stehen. 4 Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! 5 Eure Güte laßt kundsein allen Menschen! Der Herr ist nahe! 6 Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen laßt eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! 7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.


Liebe Gemeinde

Über das kann man nicht predigen! „Über Philipper 4 – ‚Freuet euch im Herrn’ – könne man nicht predigen, man könne es nur leben und feiern.“ Diese Aussage habe ich einmal bei einer Festansprache vor dem Essen von einem Pfarrer zu hören bekommen. Er hat damit gemeint, dass es sehr schwierig sei, über das Thema ‚Freude’ zu predigen. Trotzdem ist es wichtig über die ‚Freude’ nachzudenken. Weil dann können wir sie auch wieder vermehrt leben. Es ist gut, wenn wir einen Grund haben, wenn wir wissen, warum wir uns freuen. Der heutige Predigttext beginnt mit einem ganz dicken Lob. Paulus lobt die Gemeinde in Philippi in den höchsten Tönen: Sie macht ihm so viel Freude, sie ist sein Siegeskranz. Wie die Athleten an den olympischen

Spielen sich über ihren Siegeskranz freuen, so freut sich Paulus über seine Brüder und Schwestern im Glauben. Wenn man jemandem eine Rückmeldung – ein Feedback – gibt, dann

erwähnt man (meistens) zuerst das Positive, das Erfreuliche. Erst danach bringt man noch die eine oder andere weiterführende Kritik an. So macht es auch der Apostel Paulus: Seelsorgerlich abgefedert, kommt nach dem Lob die deutlichste und konkreteste Ermahnung an die Adresse der Evodia und der Syntyche. Paulus spricht ihnen dann aber sogleich zu, dass ihre Namen im Buch

des Lebens stehen.

Und dann schreibt er eine Ermahnung an alle Leser, an uns alle. Eine Ermahnung, die zuerst gar nicht wie eine Ermahnung aussieht: „Freuet euch im Herrn allezeit, und nochmals sage ich: Freuet euch! Eure Güte soll allen Menschen bekannt werden.“ Liebe Gemeinde,

mit diesen Wort fordert Paulus die Christen in Philippi auf, sich zu freuen. Es ist eine intensive Aufforderung: Zweimal wiederholt Paulus diesen Befehl, sich zu freuen. Die Freude begegnet uns im Philipperbrief ein paar Mal. Dieser Brief ist wie die anderen Schriften des Neuen Testamentes nach der Kunst der antiken Rhetorik geschrieben worden und ist parallel aufgebaut:1 D.h., jedes Thema aus der erste Hälfte des Briefes, greift Paulus im zweiten Teil noch einmal auf, um es dann aus einem anderen Blickwinkel zu ergänzen und zu vertiefen. (Diese parallelen Abschnitte sind sogar fast bis aufs Wort genau gleich lange.) Diesem Befehl ‚sich zu freuen’ stellt Paulus bewusst eine andere Aufforderung als Ergänzung gegenüber – nämlich im parallelen Abschnitt

unseres Predigttextes. Er hat dort im Kap. 2 gesagt: „Mit Furcht und Zittern bewerkstelligt euer Heil.“ (Phil 2,12) Freude und Furcht gehören zu den grundlegendsten Kräften, den Ur-

Kräften, die auf uns Menschen einwirken. Mit der Furcht ist die Ehrfurcht oder der Respekt gemeint, Furcht vor dem heiligen Gott, unserem Schöpfer.

Wie oft ist uns das erbauliche Wort „freuet euch“ schon begegnet? Und wie leicht überliest man doch diese Mahnung, das dunkle Wort von der Furcht und vom Zittern?! Aber gerade diese Worte – Freude und Gottesfurcht – gehören im Philipperbrief besonders eng zusammen. Die Kräfte der Freude und der Furcht kann man mit zwei ganz unterschiedlichen Rossen vergleichen, die ganz verschiedene Sachen im Sinn haben und die in ganz verschiedene Richtungen traben wollen: das

Ross mit dem schillernden Namen ‚Freude’ und das Ross mit dem respekteinflössenden Name ‚Furcht’. Und jetzt fordert uns der Apostel dazu auf, diese beiden ganz unterschiedlichen Rosse, das Ross ‚Freude’ und das Ross ‚Furcht’ vor unsere Lebenskutsche einzuspannen. Paulus fordert uns auf, beide Kräfte aktiv zu suchen und in unserem Leben einzusetzen. Wir haben natürlich noch andere Rösser in unserem Stall. Rösser, die ganz zuverlässig im Schritt ihre Arbeit machen; aber auch Rösser, die galoppieren, ausbrechen und durchbrennen. Es sind kräftige Rösser,

wie: Fleiss, Besonnenheit, Treue, Geduld; aber auch: Bequemlichkeit, Zorn, Unbarmherzigkeit und Gleichgültigkeit. Rösser fürs Dressurreiten und Rösser fürs Trabrennen. Welchen Charakter besitzt nun aber das Ross der Freude? Wie und wo sucht sich der Mensch diese Kraft? Es gibt unzählige Methoden, die überall angeboten werden, um sich zu freuen und um das Wohlbefinden zu steigern. Ganz unterschiedliche Wege werden ausprobiert, um fröhliche Moment zu erleben. Bei den Jungen und den Ewig-Jung-Bleiben-Wollenden heisst diese Freude ‚Fun’. Durch ein Erlebnis, einen Kick, der von aussen her gegeben wird, soll so etwas wie plötzliche Freude erlebt werden: Bungeejumping, Extremsportarten und Partys sollen zum ‚Fun’ verhelfen. Sanfter geht’s

beim Wellness zu. Oder traditioneller: Essen und Trinken geniessen, Feste feiern, Feuerwerke steigen lassen, in übermässigem Alkoholkonsum oder anderen Drogen Freude suchen. Wir merken, es gibt gute und schlechte Wege Freude zu suchen. Und diese Wege liegen

oft sehr nahe bei einander. Es gibt nicht nur positive Arten von Freude, sondern auch negative.

Manchmal hat das Ross der Freude einen zwiespältigen Charakter und trotzdem sollen und dürfen wir uns freuen. Wie aber sollen wir uns freuen? Wie und wo können wir diese Aufforderung der Bibel im Leben umsetzen? Paulus schreibt ganz schlicht und einfach: „Sorget euch um nichts...“ Er zäumt das Ross am Schwanz auf. Er geht die Freude von einer

anderen Seiten an. Er sagt nicht, was man machen muss, um sich zu freuen, sondern, was man nicht machen muss: nämlich, sich keine Sorgen machen. Ein Mensch, der sich keine Sorgen macht, dessen Herz kann sich (noch) an den kleinen und grossen Sachen im Leben freuen.

Er freut sich über die schönen Blumen heute morgen hier in der Kirche, oder über das Gemüse und die reifen Früchte im Garten, die man gehegt und gepflegt hat. Oder er freut sich über ein feines Essen bei Freunden oder über ein paar freundliche Worte der Nachbarin...

Ein Mensch, der sich freut, macht sich keine Sorgen, auch wenn er sich Sorgen machen könnte. Wir hätten ja immer genug Gründe, um uns Sorgen zu machen – das ist es ja nicht. Martin Luther hat einmal gesagt: „Dass die Vögel der Sorgen und des Kummers über deinem Kopf kreisen, das kannst du nicht verhindern. Du kannst aber verhindern, dass sie Nester auf deinem Kopf bauen.“

Viele Menschen machen sich Sorgen, weil sie sich nicht über das freuen können, das sie haben und ihnen geschenkt worden ist im Leben. Viele wollen immer mehr haben und stärken ihr Selbstwertgefühl mit materiellen Sachen. Sie sind neidisch auf die anderen, die ein

schnelleres Auto fahren, teurere Möbel haben oder mehr Land besitzen. Darum leben viele auf Pump, um ihren teuren Lebensstil noch finanzieren zu können. Wer sich aber verschuldet, macht seine Sorgen nur immer grösser und die Freude an den gekauften und noch nicht bezahlten Sachen ist bald Flöten. Jeder 5. CH-Bürger ist verschuldet und im Schuldenregister der Zentralstelle für Kreditinformationen registriert. Jedes zweite Auto ist in der Schweiz geleast. Und auch viele, die über 10'000 Franken verdienen, können ihren Lebensunterhalt nicht mehr

finanzieren. Der Kanton Aargau hat pro Jahr Steuerausfälle in der Höhe von 20 Millionen Franken, Tendenz steigend. Und auch bei den Nicht-Verschuldeten ist die Zahlungsmoral schlechter geworden. Jede 10. Firma ist wegen verspäteten oder überhaupt nicht bezahlten

Rechnungen in ihrer Existenz bedroht. Man schadet also nicht nur sich selber, sondern vergrössert auch die Sorgen der anderen. Es sind traurige Zahlen einer Gesellschaft, die sich so immer mehr Sorgen anhäuft, anstatt bescheiden und zufrieden sich ab dem zu freuen, das einem geben wurde. Das Ross der Freude ist zufrieden mit seiner Portion Heu und macht sich

keine Sorgen, ob es morgen auch noch etwas zu ‚haberen’ gibt. ‚Sich freuen’ heisst, sich nicht unnötig Sorgen zu machen und Gott zu vertrauen.

Der zweite Teil eines bekannten Sprichwortes heisst: „Geteilte Freude ist doppelte Freude“. Wenn wir Freude weiter schenken, dann verdoppelt sich auch unsere Freude. Wenn wir sehen, dass sich jemand über ein freundliches Wort oder über einen Besuch freut, dann freuen wir uns

doch auch. Freude ist ansteckend. Es ist wie bei dieser kurzen Geschichte von einem Mönch:

An einem schönen Herbsttag kommt ein Bauer zum Mönch, der am Eingangstor seinen Dienst tut. Der Bauer kennt diesen Mönch. In der Hand hat er ganz saftig-gelbe Trauben.

"Bruder, ich habe die schönsten Trauben aus meinem Weinberg mitgebracht. Rate einmal, wem ich damit eine Freude machen will?" Der Mönch überlegt. "Wahrscheinlich dem Abt oder sonst einem Pater, ich weiß es nicht." "Nein, Dir!" - "Mir?" Der Mönch wird ganz rot vor Freude.

"Mir? Du hast an mich gedacht?" Er findet kaum Worte. "Ja, Dir", sagt der Bauer glücklich, "wir reden so oft miteinander, und ich brauche oft Deine Hilfe, warum sollte ich Dir nicht einmal eine Freude machen?" Die Freude, die der Bauer im Gesicht des anderen sieht, macht ihn

selber ganz glücklich. Der Mönch legt die Trauben vor sich ab und denkt: „Ach, die sind viel zu

schön, um etwas davon zu essen. Den ganzen Nachmittag freut er sich über diese schönen Trauben. Dann hat er eine Idee: "Ich schenke diese Trauben unserem Abt. Dieser wird sich bestimmt darüber freuen!" Und er gibt die Trauben weiter. Der Abt freut sich wirklich. Und als er am Abend einen kranken Pater in seinem Zimmer besuchen will, da kommt ihm der Gedanke: "Den Kranken kannst du mit diesen Trauben sicher glücklich machen." So sind die Trauben weiter gewandert. Und sie sind nicht beim Kranken geblieben. Sie wandern immer weiter. Schließlich und endlich bringt sie ein Mönch wieder zum Bruder am Eingangstor, um ihm eine Freude zu

machen. Er hat natürlich nicht gewusst, daß diese wunderschönen Trauben von ihm ausgegangen sind. So hat sich der Kreis geschlossen. Ein Kreis der Freude.

„Geteilte Freude ist doppelte Freude.“ Das Ross der Freude soll nicht nur wegen mir losgaloppieren. Die Freude hilft mir – wenn sie richtig eingespannt ist – Gott und anderen Freude zu bereiten und zu dienen. Und das andere Ross, dazu uns Paulus auffordert vor unsere

Lebenskutsche zu spannen? Das Ross der Gottesfurcht? In der Lesung aus Nehemia 8 haben wir einen Ausschnitt aus der Weltgeschichte gehört, der für das Volk Israel einen hoffnungsvoller

Neuanfang gewesen ist. Die Juden durften etwa 500 v.Chr. aus dem Exil in Babylon zurückkehren und haben unter dem Stadtpräsident Nehemia die Stadtmauer von Jerusalem wieder aufgebaut. Nachher ist die Thora – die 5 Bücher Mose – dem Volk vorgelesen

worden. Da wurde das Volk vom Wort Gottes ganz betroffen. Es ist von einer heiligen Gottesfurcht berührt worden und musste weinen. Es hat Busse getan. Der Priester Esra sagte dann zum Volk, sie sollen sich keine Sorgen mehr machen und nicht mehr traurig sein. Sie sollen jetzt nach Hause gehen und gut essen. Am nächsten Tag hat ihnen Esra die 5 Bücher Mose ausgelegt, damit sie sie besser kennen lernen. Und da haben sie die Aufforderung von Gott

gehört, das Laubhüttenfest zu feiern. Diesmal haben sie sich extrem gefreut. „Und es herrschte sehr grosse Freude. Und Tag für Tag las Esra aus dem Gesetzbuch Gottes vor.“ – Freude herrscht, weil das Volk Gottes Wort hören wollte und zu Herzen genommen hat.

Dieses Kapitel aus dem Nehemia-Buch ist u.a. die Grundlage für das Fest ‚Simchat Thora – Freude an der Thora, am Wort Gottes’, welches die Juden heute im Anschluss ans Laubhüttenfest feiern. Was für die Freude gilt, gilt erst recht für die Furcht. Es gibt selbstverständlich auch ganz negative Formen der Furcht. Darum wird die Bibel auch nicht müde, immer wieder zu sagen: „Fürchtet euch nicht!“ Ängste sind eine Geisel der Menschheit. Und trotzdem ist positive Furcht von negativer nicht immer einfach zu unterscheiden. Gottesfurcht

meint nicht einfach nur distanzierte, respektvolle Ehrfurcht. Gottesfurcht meint die Fähigkeit, über Gott zu innerst erschrecken zu können, ohne vor ihm Angst zu haben. In der Kirche ist immer wieder eine Angst vor Gott gefördert worden, die nichts mit der Gottesfurcht der Bibel zu tun

hat. Als Gegenreaktion ist oft alles bekämpft worden, das uns an Gott das Fürchten lehren könnte. So hat man Gott selber zu einem harmlosen ‚Joly’ degradiert. Gerade die letzten Jahrzehnte in Politik und Gesellschaft sind mitgeprägt worden von theologischen Kreuzzügen

gegen jegliche Art von Gottesfurcht. Das Resultat ist, dass auch bei uns die Gottesfurcht häufig im Stall des Unterbewusstseins bleibt, falls wir sie nicht schon zum Rossmetzger gebracht haben. Unsere Gottesfurcht ist eingeschläfert worden, wie der Calvaro von Willi Melliger. Dass wir nicht mehr die beiden oft emotionalen Rösser ‚Freude’ und ‚Gottesfurcht’ vor unsere Lebenskutsche einspannen, zieht unseren Glauben in eine gefährliche Richtung: Gott wird zum allgütigen, ruhigen, gelassenen Wesen im Himmel, das mit einer emotionslosen Liebe alles in seinen Händen hält. Ein Wesen, das für uns Glaubende berechenbar geworden ist. Aber auch fern bleibt, ein Gott, der im Himmel alle irdischen Gegensätze auflöst und neutralisiert. Gott wir so

zum doch so guten, kosmischen ‚Bigbrother’.

Aber unser Schöpfer ist kein emotionsloser, gelassener, distanzierter Gott. Er hat uns in seinem Sohn mit einer leidenschaftlichen Liebe geliebt, die alle Grenzen der Vernunft gesprengt hat.

Es ist vielfach von Rationalisten und anderen Denkern gesagt worden, dass es nicht vernünftig sei, an einen Gott zu glauben, der seinen Sohn für uns und unsere Schuld am Kreuz sterben liess. Richtig, dies ist nicht vernünftig. Jesus ist aus einer unvernünftigen, leidenschaftlichen Liebe für uns Menschen gestorben. Diese Liebe hat soviel PS, soviel Pferdestärken, dass man sie mit keiner Vernunft analysieren, im Zaum halten oder zähmen kann. Gott hat sich enormen Kräften ausgesetzt. Darum sollen auch wir uns den spannungsgeladenen Kräften in unserem Leben aussetzen und sie aushalten. Häufig halten wir die Zügel der beiden Rösser ‚Freude’ und Gottesfurcht’ zu straff in unseren Händen, geben diesen PS zuwenig Freilauf und Raum in unserem Leben. Und trotzdem dürfen wir uns freuen. Wir dürfen uns freuen, weil wir getauft worden sind und unsere Namen im Buch vom Leben, vom ewigen Leben stehen. Der Apostel Paulus ermahnt uns, uns zu freuen über die Liebe, die Jesus zu uns hat. Dass Christus jedes einzelne unter uns kennt und liebt. Darum dürfen wir wie Alt-Bundesrat Ogi immer wieder sagen:

„Freude herrscht!“      Amen.

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