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Thalheim AZ-Online 30.4.2007

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Der Zukunft mit Neuerungen begegnen



THALHEIM AZ-Online vom 30.4.2007


Erstaunliche Resultate – die Reformierte Kirchgemeinde will neue Wege beschreiten.



65 Teilnehmer und Teilnehmerinnen haben über die Zukunft der Reformierten Kirche in Thalheim beratschlagt. Nach dem Abgang des Pfarrers wurden verschiedene Perspektiven geprüft und besprochen.


Die ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung begann mit der Abhandlung der üblichen Traktanden. Die Genehmigung des Protokolls und der Rechnung war einstimmig. Ebenso wurde über eine Renovation des Pfarrhauses abgestimmt. Bis zu 50 000 Franken können investiert werden.


Da der Pfarrer eine Lücke in der administrativen Arbeit hinterlässt und die Kirchenpflege momentan nur vier Mitglieder aufweist, schlug jene ein Teilzeitsekretariat von etwa 10 Prozent vor. Marianne Stahel, Kirchenpflegerin, stellte sich zur Verfügung. Auch dieses Traktandum wurde einstimmig angenommen.


Erstaunliche Resultate zeigte die Diskussion über die Zukunft der Kirchgemeinde. Kirchenpflegepräsident Roland Frauchiger informierte über die bis anhin erfolgten Bewegungen rund um das vakante Pfarramt. Er wies auf einen leichten Mitgliederschwund hin, der sich auf die Finanzlage auswirke. Die Abnahme der Gottesdienstbesucher wie die Diskussion über eine mögliche Fusion der politischen Gemeinden im Tal wurden ebenfalls erwähnt, bevor Frauchiger die unterschiedlichen Aufgaben des Pfarrers aufzählte. Er ging weiter auf die bisherige Zusammenarbeit der Kirchgemeinden ein. Diese reicht von seelsorgerischer Betreuung im Altersheim über gemeinsame Abendbesinnungen bis hin zu geplanten Berggottesdiensten.


Dann stellte Frauchiger sechs Varianten vor und präsentierte jeweils deren Vor- und Nachteile. So könnte wie bisher ein Pfarrer zu 100 Prozent eingestellt werden. Der Pfarrer wäre dann im Dorf, müsste allerdings alles selber erledigen. Würde man einen Pfarrer zu 80 Prozent einstellen, bekäme man keinen Finanzausgleich, der Pfarrer wäre aber gut ausgelastet. Wenn der Pfarrer 50 bis 60 Prozent arbeiten würde, könnte das Pfarramt auch durch Ergänzung der Nachbargemeinden erfüllt werden. Oder aber es könnte ein Vertrag mit den Nachbargemeinden abgeschlossen werden und es würden ähnliche Verhältnisse wie bei einer Fusion geschaffen. Oder es könnte ein Zusammenschluss angestrebt werden. Allerdings müsse genau bedacht werden, mit welchen Gemeinden, da dieses Thema auch bei den politischen Gemeinden aktuell ist.


In der anschliessenden Diskussion äusserten sich viele Anwesende zu den Vorschlägen. Schliesslich einigte man sich auf die Variante, einen Pfarrer zu 50 bis 60 Prozent anzustellen (Schwerpunkt Seelsorge), sodass bestimmte Aufgaben an andere Personen abgegeben werden können. Längerfristig erhielt die Kirchenpflege von der Kirchgemeinde den Auftrag, auf eine mögliche Fusion talabwärts hinzuarbeiten.


Fazit: Thalheim begegnet so der Zukunft mit grossen Neuerungen. Vielleicht ist dies nötig, um die Kirche längerfristig am Leben zu erhalten. (cab)