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Liebe Leser & Leserinnen
Und? Haben Sie fürs neue Jahr schon viele Vorsätze gefasst? Oder haben Sie schon lange resigniert mit den Schultern gezuckt und die guten Vorsätze aufgegeben?
Immer wieder stolpern wir über uns selber, über unsere Schwächen, Macken und Fehler. Die einen haben sich seufzend damit arrangiert. Die anderen nehmen das neue, noch fast unbeschriebene Jahr zum Anlass, sich zu bessern (oder auch nicht).
Wir alle wollen gute Menschen sein! Besonders am Jahresanfang. Wir wollen uns anstrengen, bessern, steigern… - und scheitern nur allzu oft kläglich, noch ehe der Januar vorbei ist.
Dietrich Bonhoeffer hat unser menschliches (Un-)Vermögen realistisch eingeschätzt—und uns trotz allen Versagens ein ungemein Tröstliches Wort mitgegeben:
„Das neue Jahr wird kein Jahr ohne Angst, Schuld und Not sein. Aber dass es in aller Angst, Not und Schuld ein Jahr mit Gott sei, dass unserem Anfang mit Christus eine Geschichte mit Christus folge, die ja nichts ist als ein tägliches Anfangen mit ihm, darauf kommt es an.“
Fangen Sie das Jahr nicht mit guten Vorsätzen an, fangen Sie es doch mit Christus an—denn er hat verheissen: „Ich lebe, und ihr sollt auch leben.“
Darauf kommt es an!
Ihre Pfarrfamilie Huber