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Gemeindebrief Oktober/November

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Liebe Leserinnen & Leser


Vor 100 Jahren geschahen in Veltheim grosse Veränderungen im Dorfbild und fürs tägliche Leben: Nebst dem neu eingeführten elektrischen Licht brachte die vollendete Wasserversorgung fliessendes Wasser in jedes Haus. Obwohl noch 1944 keine Waschmaschine angeschlossen werden durfte, war man doch dankbar für die gewährten Erleichterungen. 1907 wurde auch die Kirche umfassend renoviert. Aus dieser Zeit stammen die drei farbigen Kirchenfenster. Das mittlere Fenster zeigt Jesus, wie er mit den Emmausjüngern unterwegs ist, bevor er ihnen dann das Brot bricht.


Noch weiter zurück – nämlich ins Jahr 1607 – reicht die Stiftung zweier Abendmahlskelche, die bis heute etwa zehnmal jährlich in Gebrauch sind.

Stellen Sie sich vor: In den letzten 400 Jahren haben etwa 400'000 Gemeindeglieder in Erinnerung an das Sterben Christi daraus getrunken. Ganz unterschiedliche Menschen feierten gemeinsam und wurden aufgerufen, sich mit dem Nächsten zu versöhnen, damit der Friede Christi in der Familie und am Arbeitsort das Leben erleichtern möge.


Mit dem Abendmahl hat Gott unsere menschliche Arbeit über alle Massen geehrt. Seine kostbare Vergebung vermittelt er uns sicht- und greifbar in einer materiellen Gestalt – in Brot und Wein. Von der Erde, der Sonne, dem Regen und der Arbeit der Menschen hervorgebracht, sollen sie uns den ewigen Frieden mit Gott vermitteln. Gerade in diesen Wochen verdeutlicht die Ernte in den Rebbergen unseres Tales: Was auf Erden wächst und was wir mit Einsatz und Mühe erarbeiten, darf zum Träger seiner Liebe und Barmherzigkeit werden. So würdigt er unsere Arbeit und legt uns eine neue Liebe zum Irdischen und Ewigen ins Herz.


Ihre Pfarrfamilie Huber