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Gemeindebrief Mai

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Liebe Leserinnen & Leser


Wofür hat wohl nebenstehendes Plakat einmal Werbung gemacht? Noch mehr Leistung für weniger Geld? Noch mehr Besitz für weniger Opfer?


Wir alle wollen „noch mehr“. Aber dabei ergeht es uns oft wie diesem scheinbar vielversprechenden Plakat: Aus dem „Noch mehr“ wird plötzlich ein „Viel weniger“. Weil wir aufs falsche Pferd gesetzt haben. Weil das Streben nach noch mehr uns dessen beraubt, was wirklich wichtig ist.


Wir stehen am Schluss mit leeren Händen da. Aber die leeren Hände sind auch eine Chance: Es gibt einen, der sie füllen möchte, der uns beschenken möchte, der uns einen Lebenssinn geben möchte, der unsere Sehnsüchte tief innen stillen möchte. Es ist Jesus Christus, der von sich sagt: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern. Und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.“ (Johannes 6,35)


Damals wie heute haben viele Menschen Anstoss genommen an diesem Wort. Aber es hat durch die Jahrhunderte auch immer wieder Menschen gegeben, die dieses „andere Mehr“ für sich entdeckt haben. Die entdeckt haben, dass unsere leeren Hände, unser Weniger, die Voraussetzung sind für das Mehr, das Gott uns schenken möchte. Einer von diesen Menschen ist Niklaus von Flüe, dem unsere gegenwärtige Ausstellung im Kirchgemeindehaus gewidmet ist. Sein tägliches Gebet lautete:

„Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir. Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich führet zu dir. Mein Herr und mein Gott, o nimm mich mir, und gib mich ganz zu eigen dir.“


In diesem Sinn wünschen wir Ihnen ein Weniger an eigenem Streben und ein Mehr an Gottes Gnade.


Ihre Pfarrfamilie Huber