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Newsletter Nr 26 - Gedanken zum Tag - 11. April 2020

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Guten Morgen

 

 

Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir folgt, wird nicht in der

Finsternis umhergehen, sondern das Licht des Lebens haben.

Joh 8,12

 

Jesus spricht. Er teilt uns etwas über sich und über uns mit. Was er sagt,

ist keine Selbstverständlichkeit. Vielmehr verkündet er ein Geheimnis

Gottes. Er offenbart sein Wesen. Er deckt Verborgenes auf.

 

Es ist Jesus, der Sohn Gottes, der spricht, nicht Jesus der Sohn Josephs. Aus ihm spricht seine göttliche Natur, denn was er sagt, übersteigt die menschliche Erkenntnisfähigkeit. Der Mensch kann diese Wahrheit nicht entdecken. Sie muss ihm von Gott offenbart werden. Gott selbst deckt das Geheimnis auf.

 

Gott zeigt sich in Christus. Christus ist das Licht der Welt. Ohne sein Licht ist die Welt finster auch am helllichten Tag. Der Mensch irrt in der Finsternis umher. Ohne das Licht Christi bemerken wir die Finsternis nicht einmal.

 

Es ist wie mit einem Menschen, der sein ganzes Leben in einer schummrigen Höhle verbringt. Seine Augen haben sich längst an das fahle Licht gewöhnt. Auch er kennt Tag und Nacht. Ja, in seiner Höhlenwelt erscheint ihm der Unterschied so gross, wie uns der Unterschied zwischen Tag und Nacht erscheint.

 

Weil dieser Mensch unseren Tag nicht kennt, weiss er nichts um das Tageslicht. Es fehlt ihm nicht. Erst wenn ihm ein Höhlenforscher mit einer Lampe begegnen würde, würde ihm dieser die Finsternis seiner Welt aufdecken. Er würde sich in seiner Finsternis erkennen. Vielleicht würde er seine Sehnsucht nach dem Licht entdecken. Seine Sehnsucht würde ihn aufbrechen lassen. Er könnte dem Licht folgen. Der Forscher würde ihn zum Ausgang der Höhe führen. Welch überwältigendes Licht würde der Höhlenmensch dann erblicken!

 

Wie diesem Mensch in seiner Höhle so geht es uns. Wir leben unser Leben in der Finsternis. Wir meinen das Leben zu kennen. Wir nehmen unsere Finsternis nicht wahr. Höchstens eine leise Sehnsucht im hintersten Winkel unseres Herzens mag uns fragen: «Ist das wirklich alles?»

 

Erst in der Begegnung mit Jesus Christus erkennen wir die Finsternis um uns. Erst in der Begegnung mit ihm wird uns klar, was uns an Licht in unserem Leben fehlt. Erst in der Begegnung mit ihm erfahren wir, was Leben, was wahrhaftiges Leben, heisst.

 

Wenn wir ihm und seinem Licht vertrauen, so führt er uns aus unserer Höhle. Er führt uns ans Licht der Gegenwart Gottes. Er führt uns zu wahrhaftigem Leben. Er legt seinen Geist in unser Herz, so dass wir das Licht des Lebens haben.

 

 

Gebet

Jesus

Du bist das Licht der Welt.

Du machst mein Leben hell.

Du führst mich zum Vater.

 

In dir erkenne ich die Finsternis, in der ich gehe.

Ich spüre die Sehnsucht nach wahrhaftigem Leben in meinem Herzen.

Du sehnst dich mit mir.

Du nimmst mich an der Hand.

Du führst mich aus meiner Höhle.

Du stillst mein Verlangen.

 

In dir darf ich vertrauen.

Du schenkst mir neue Hoffnung.

Du zeigst mir das wahre Leben.

In dir finde ich Licht und ewiges Leben.

Amen

 

 

 

Herzliche Grüsse und Gottes Segen

 

 

 

Christian Vogt

       

  

 

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Pfr. Christian Vogt

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